Publikationen

Bücher

Eine Frage der Aufklärung. Literatur und Staatssicherheit in Romanen von Fritz Rudolf Fries, Günter Grass und Wolfgang Hilbig, Frankfurt/Main, Berlin u.a. 2001 (303 Seiten).

Herausgeber

Jahrbuch der ungarischen Germanistik 2010 (gemeinsam mit András Masát) (Themenschwerpunkt: Die Vernetzung der Welt – neue Medien in Literatur, Sprache und Spracherwerb) (400 Seiten)

Die Elixiere der Literatur. Festschrift für Franz Loquai zum 65. Geburtstag (gemeins. mit Sandro Moraldo und Gertrud Maria Rösch). München 2016.

Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen. Beiträge zur Rezeptionsgeschichte des Werks von Georg Lukács. (gemeinsam mit Amália Kerekes, Anna Zsellér). Bielefeld 2022 (Lukács-Studien 4). (in Vorber.)


Aufsätze

Warnung vor Gregor Bienek. Jurek Beckers Bildungsroman Irreführung der Behörden. In: Werner Jung/Sascha Löwenstein u.a. (Hg.): Wege in und aus der Moderne. Von Jean Paul zu Günter Grass. Bielefeld 2006, S.237-265.

Ein Findling. Anmerkungen zu Thomas Brasch. In: Izabela Surynt/Marek Zybura (Hg.): Die politische Wende 1989/90 im öffentlichen Diskurs Mittel- und Osteuropas. Hamburg 2007, S.228-247.

„Ich vergleiche, also bin ich.“ Zur Funktion der Metapher in Hans Magnus Enzensbergers Poem Der Untergang der Titanic. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2007, S.163-183. [PDF]

„Wir haben uns verstanden.“ – Helmut Qualtingers Herr Karl (1961) im Lichte der Lesung aus Hitlers Mein Kampf (1973). In: Anna Byczkiewicz/Kalina Kupczyńska (Hg.): Verbalisierung und Visualisierung der Erinnerung. Literatur und Medien in Österreich. Łódź 2008, S.115-129.

„Der Rest ist Lyrik“ – Heiner Müllers autodramatischer Zyklus Wolokolamsker Chaussee. In: Jan Röhnert/Jan Urbich u.a. (Hg.): Authentizität und Polyphonie. Beiträge zur deutschen und polnischen Lyrik seit 1945. Heidelberg 2008, S.209-223.

Eine „klassische Konstellation“ – Zum ersten DDR-Schriftstellerlehrgang in Bad Saarow 1950. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. Hrsg. von Günter Hänzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner. 4/2008. München 2009, S.63-81.

Zum Verhältnis von Sprache und Offenbarung in Hofmannsthals Lustspiel Der Schwierige. In: Małgorzata Layko/Artur Pełka/Karolina Prykowska-Michalak (Hg.): Felix Austria. Dekonstruktion eines Mythos? Das österreichische Drama und Theater seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Fernwald 2009, S.95-109. (polnisch: Język i manifestacja osobowości w komedii Der Schwierige Hugona von Hofmannsthala, In: Małgorzata Leyko/Artur Pełka/Karolina Prykowska-Michalak: felix austria – dekonstrukcja mitu?. Kraków 2012, S.77-94. Übersetzung: Małgrorzata Półrola)

Das „mittelbewusste“ Ich – Arthur Schnitzlers kritische Auseinandersetzung mit Freuds Psychoanalyse in der Traumnovelle. In: Sascha Löwenstein/Thomas Maier (Hg.): Was bist Du jetzo, ich? Erzählungen vom Selbst. Berlin 2009, S.177-196.

Zwischen „Himmel“ und „Abgrund“. Gebundener Gott und ungebundene Natur in Friedrich Hebbels Tragödie Judith. In: Maria Kłanska, Jadwiga Kita-Huber, Paweł Zarychta (Hg.): Der Heiligen Schrift auf der Spur. Beiträge zur biblischen Intertextualität in der Literatur. Dresden, Wrocław 2009, S.207-215.

Die „Erkenntnis der Duplizität“ – Ingo Schulzes E.T.A. Hoffmann-Rezeption. In: András F. Balogh/Péter Varga (Hg.): „das Leben in der Poesie“. Festschrift für Magdolna Orosz zum 60. Geburtstag. Budapest 2011, S.123-135.
(unter dem Titel: Erzählen „im mittleren Stil“ – Ingo Schulzes E.T.A. Hoffmann-Rezeption. In: Wirkendes Wort 62. Jg. (2012). Heft 2, S.279-291)

Die Vernetzung der Welt – Zu Daniel Kehlmanns Ruhm, In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2011, S.345-367. [PDF]

„Puschkin“ und „Schwein“ – Zur Gombrowicz-Rezeption in Ingo Schulzes Geschichte Schriftsteller und Transzendenz. In: Edward Białek/Monika Wolting (Hg.): Kontinuitäten Brüche Kontroversen. Deutsche Literatur nach dem Mauerfall. Dresden 2012, S.415-425. (polnisch: „Puszkin“ i „swinia“ – o recepcji Gombrowicza w opowiadaniu Ingo Schulzego. In: Małgorzata Leyko/Artur Pełka (Hg.): Teatr – Literatura – Media. O polsko-niemieckich oddziaływaniach w sferze kultury po 1989 roku. Łódż 2013, S.188-196. Übersetzung: Evelyna Schmidt)

Prag 1968 – im Spiegel der west- und ostdeutschen Literatur. In: Brücken. Germanistisches Jahrbuch Tschechien-Slowakei. Neue Folge 20/1-2 (2012), S.313-332.

Oskar und seine Wahlverwandten. Zur parodistischen Goethe-Rezeption in Günter Grass‘ Roman Die Blechtrommel. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. Hrsg. von Günter Hänzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner. 8/2012 (Komik, Satire, Groteske). München 2012, S.208-228.

Zum Verhältnis von Literatur und Aufklärung in Wolfgang Hilbigs Roman „Ich“. In: Frédéric Teinturier/Bénédicte Terisse (Hg.): „Ich“ de Wolfgang Hilbig. Literature, identité et faux-semblants. Paris 2013, S.107-121.

Christa Wolfs letzter „Selbstversuch“ – Zum Konzept der subjektiven Authentizität in Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. In: Carsten Gansel (Hg.): Christa Wolf – Im Strom der Erinnerung. Göttingen 2014, S.215-230.

„Oben is immer schön“ – Zur Symbolik der Alpen in Arthur Schnitzlers Tragikomödie Das weite Land. In: Johann Georg Lughofer (Hg.): Das Erschreiben der Berge. Die Alpen in der deutschsprachigen Literatur. Innsbruck 2014, S.179-190.

Zum Beispiel Bitterfeld. Über die Wechselwirkungen zwischen natürlichem und gesellschaftlichem Klimawandel in Werken Monika Marons. In: Almut Hille/Sabine Jambon/Marita Meyer (Hg.): Globalisierung-Natur-Zukunft erzählen. Aktuelle deutschsprachige Literatur für die Internationale Germanistik und das Fach Deutsch als Fremdsprache.  München 2015, S.26-38.

Weltvermesser und Zeitwaage – Deutsche Gegenwartsliteratur im DaF-Unterricht. In: Katalin Boócz-Barna u.a. (Hrsg.): Aktuelle Fragen der Fremdsprachendidaktik. Festschrift für Ilona Feld-Knapp (=DUfU-Sonderheft). Budapest 2014, S.115-126.

Erzählen in der breiten Gegenwart - drei exemplarische Lektüren aus dem Jahre 2009, In: Carsten Gansel/ Markus Joch/ Monika Wolting (Hg.):  Zwischen Erinnerung und Fremdheit. Entwicklungen in der deutschen und polnischen Literatur nach 1989. Göttingen 2015, S.393-405.

„Kann nit verstan“ - Zum Polen-Bild in Uwe Timms „Wendegeschichte“. In: Carsten Gansel/Monika Wolting (Hg.): Deutschland- und Polenbilder in der Literatur nach 1989, Göttingen 2015, S.77-85.

Sehnsucht nach dem „wahren Leben“. Das tragische Bewusstsein des frühen Lukács und seine kakanischen Wurzeln. In: Csaba Földes/Detlef Haberland (Hg.): Nahe Ferne – Ferne Nähe. Zentrum und Peripherie in deutschsprachiger Literatur, Kunst und Philosophie. Tübingen 2017, S. 43-56.

Komische Tragödie und tragische Komödie – Zur Shakespeare-Rezeption in Ernst Lubitschs To Be or Not to Be. In: ders./Sandro Moraldo/ Gertrud Maria Rösch: Die Elixiere der Literatur. Festschrift für Franz Loquai zum 65. Geburtstag. München 2016, S. 168-181.

Die Müdigkeit der Torpedokäfer – Oskar Maria Grafs und Franz Jungs Verhältnis zum Nachkriegsdeutschland. In: Heinz Eickmans/Werner Jung/Jürgen Pütz (Hg.): Im Abseits der Gruppe 47. Albert Vigoleis Thelen und andere ‚Unzeitgemäße‘ im Literaturbetrieb der 1950er und 1960er Jahre. Duisburg 2019, S. 15-32. 

Schreiben in der verlängerten Gegenwart von Auschwitz – Imre Kertész‘ Roman eines Schicksallosen. In: Klaus Kempter/Martina Engelbrecht (Hg.): Krise(n) der Moderne. Über Literatur und Zeitdiagnostik. Heidelberg 2021, S. 277-288.

Das Wiedererlangen einer Mitte – Christian Krachts Roman Faserland. In: Klaus Kempter/Martina Engelbrecht (Hg.): Krise(n) der Moderne. Über Literatur und Zeitdiagnostik. Heidelberg 2021, S. 353-364.

Schmerz-Lektionen. Erzählte Traumata in György Dragománs Romanen (Der weiße König, Der Scheiterhaufen). In: Dorothea Erbele-Küster/Nikolett Móricz/Manfred Oeming (Hg.): „Gewaltig wie das Meer ist dein Zusammenbruch“ (Klgl 2,13). Theologische, psychologische und literarische Zugänge zur Traumaforschung. Tübingen 2022, S. 267-283.

Artikel zu Franz Fühmanns Saiäns-Fiktschen. In: Jan Kostka/Stephan Krause (Hg.) Franz-Fühmann-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart 2022 (in Vorber.)

Artikel zur Fühmann-Rezeption in der deutschsprachigen Literatur. In: Jan Kostka/Stephan Krause (Hg.) Franz-Fühmann-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart 2022 (in Vorber.)

Lukács‘ Solschenizyn-Lektüren im Kontext der Lesarten zeitgenössischer Schriftsteller. In: Parallelen, Korrespondenzen und Nachwirkungen. Beiträge zur Rezeptionsgeschichte des Werks von Georg Lukács. (gemeinsam mit Amália Kerekes, Anna Zsellér). Bielefeld 2022 (Lukács-Studien 4). (in Vorber.)

Zur Las-Casas-Rezeption in Alfred Döblins Amazonas und Reinhold Schneiders Las Casas vor Karl V. . In: Maria Elena Muscan/Sabine Pleșu/Gertrud Maria Rösch (Hg.): Was geht? Was bleibt? Was kommt? Lehren und Forschen in postpandemischen Zeiten. (in Vorber.)