Absolvent*innenfeier 2022
Am 27.01.2023 fand die jährliche Absolvent*innenfeier des IDF wieder in Präsenz statt. Von den knapp 60 Absolventinnen und Absolventen des Studienjahrs 2022 konnten 28 an der Feier teilnehmen und sich über kleine Geschenke freuen.
Außerdem wurden sieben Preise des Fördervereins für sehr gut bewertete Bachelorarbeiten (Preisträger*innen: Luis Bleitner, Hannah Blochwitz, Pia Helm, Christoph Jörger, Yulia Lobova) sowie für die besten Gesamtabschlüsse in den Masterstudiengängen verliehen (Preisträger*innen: Hannah Puchelt, Sophie Offen).
Theatergruppe IDeFix
Die Theatergruppe IDeFix ist nicht nur eine universitäre Arbeitsgemeinschaft, sondern zudem ein Ort interkultureller Begegnung und ein mittlerweile aus Heidelberg nicht mehr wegzudenkender Fixpunkt für das Leben ausländischer Studierender an der Universität.
Mit ihren öffentlichen Aufführungen konnte sich die Gruppe im örtlichen Theaterleben etablieren und hat laut örtlicher Presse längst „Kultstatus“ erlangt.
IDeFix ist ein Theaterprojekt für ausländische Studierende an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, das vor 17 Jahren am Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, von Joachim Bürkert und Peter Sieron ins Leben gerufen wurde. Offen ist die Theatergruppe jedoch auch für deutsche Muttersprachler*innen, die immer wieder mit Begeisterung teilnehmen. Interessierte neue Teilnehmer*innen können sich jeweils im Wintersemester der Theatergruppe anschließen.
Theaterspielen ist eine der schönsten und zugleich effektivsten Weisen, die deutsche Sprache nicht nur zu erlernen, sondern auch in all ihren Facetten zu erleben und zu erfahren. Das Lernen geschieht auf vielen Ebenen und mit allen Sinnen: Das Spiel auf der Bühne führt zu intensiver Auseinandersetzung mit Texten, perfektioniert die Aussprache, schult die soziale Kompetenz und stärkt das Selbstbewusstsein der Studierenden, die überdies Verantwortung bei der Organisation öffentlicher Aufführungen übernehmen.
MOSAIK
MOSAIK - die interkulturelle Studierendenzeitschrift des IDF - ist 2006 aus einer studentischen Initiative hervorgegangen. Längst trägt MOSAIK eine ISSN (1868-7040) und ist in den Beständen der Deutschen Nationalbibliothek vertreten. Mittlerweile sind 19 Hefte erschienen. Derzeit erscheint MOSAIK einmal jährlich, jeweils nach dem Sommersemester.
Die Zeitschrift versteht sich als fakultätsübergreifendes Forum für - literarische, essayistische, feuilletonistische usw. - Textbeiträge von Studierenden. Auch Interviews und Buchbesprechungen erscheinen in MOSAIK. In der Vergangenheit waren zudem Textauszüge von Interviews mit etablierten Autoren wie Manfred Peter Hein, Steffen Möller, Andreas F. Kelletat, Ralph Dutli, Jochen Winter und Saša Stanišić zu lesen.
Die Erarbeitung der Hefte liegt zu großen Teilen in den Händen der Studierenden: Sie verfassen nicht nur ihre eigenen Texte, sondern übernehmen auch das Lektorat der Texte ihrer Kommiliton*innen und können sich auch in den Bereichen Redaktion, Organisation, Design/Graphik/Layout und Social Media einbringen. Zudem war MOSAIK in den vergangenen Jahren regelmäßig bei den Heidelberger Literaturtagen vertreten.
Das begleitende Seminar, in dem Leistungspunkte für das Modul KULT oder Übergreifende Kompetenzen erworben werden können, setzt sich mit Themen wie Interkulturalität, Medien und Textsorten, Literaturkritik und Feuilleton usw. auseinander und bietet Studierenden die Gelegenheit, sich auch abseits des akademischen Schreibens schriftlich auszudrücken.
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Aktuelles
Die neue Ausgabe von Mosaik (Nr. 19) kreist um das Thema „Sprechen und Schreiben in Kriegszeiten“. Sie enthält u. a. ein Interview mit der ukrainischen Autorin und Illustratorin Hanna Osadko, zahlreiche studentische Texte sowie Besprechungen ausgewählter Neuerscheinungen. Die meisten Texte beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Krieg in der Ukraine.