Irina, Masterstudentin aus Rumänien

Mein Weg zum Studienfach Germanistik im Kulturvergleich mit dem Profil Interkulturelle Kommunikation war etwas kurvig. Mitten in meinem Bachelorstudium der Europäischen Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg war ich auf der Suche nach einem neuen Nebenfach. Dabei bin ich auf die Beschreibung des Studiengangs gestoßen und wusste sofort: „Ah ja! Das ist genau mein Ding und da werde ich mich bestimmt wohl fühlen, unter all den anderen ausländischen Studierenden!“ Und es verlief tatsächlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Da ich selbst auch aus dem Ausland nach Heidelberg gekommen bin, hatte ich immer ein Gefühl der Zugehörigkeit und genoss die entspannte Stimmung am Institut. Für mich gibt es nichts Schöneres, als im Studium so viele Menschen aus verschiedenen Kulturen kennenzulernen und die Möglichkeit zu haben, mit ihnen zusammenzuarbeiten und Erfahrungen auszutauschen. Das weckte mein weiteres Interesse an der Interkulturellen Kommunikation, auch aus theoretischer Sicht, und somit entschied ich mich für ein Masterstudium in diesem Bereich. Das Beste daran ist, dass man die ganzen Theorien auch direkt im Haus in die Praxis umsetzen kann. Man hat eine umfangreiche Auswahl an Seminaren zu Medien- und Wirtschaftskommunikation, in denen viel Wert auf die Praxis gelegt wird. 

Ich würde jedem, der Interesse an der Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen hat, das Studium mit dem berufsbezogenen Schwerpunkt Interkulturelle Kommunikation empfehlen. Die hier erworbenen Kompetenzen werden nämlich auf dem globalisierten Arbeitsmarkt in Zukunft immer wichtiger.