Mitglieder

Barbara Schmiedtová (Tschechisch, Russisch, Polnisch) leitet die Aspekt-AG und erforscht im Rahmen ihrer Habilitation die Rolle des grammatischen Aspekts bei der Ereigniskodierung in unterschiedlichen Muttersprachen und Zweitsprachen. Darüber hinaus unternimmt sie den Versuch, eine neue, auf dem tatsächlichen Gebrauch der Muttersprachler basierte Aspekttypologie der slawischen Sprachen aufzustellen.


Valentina Mozharova (Russisch) wechselte nach dem Grundstudium der Germanistik in Russland zur Universität Heidelberg und studierte Erziehungswissenschaft und Sprachwissenschaft am IDF. Seit September 2009 promoviert sie am IDF. Sie ist Stipendiatin der FAZIT-STIFTUNG. Ihre Forschungsinteressen sind Bilingualismus, Neuropsychologie und Gedächtnisforschung.


Sylwia Obrebska (Polnisch) hat dieses Jahr ihr Magisterstudium an der Universität Heidelberg in den Fächern Linguistik, Erziehungswissenschaft und Psychologie abgeschlossen und ihre Promotion am IDF begonnen. Sie untersucht die grammatische Realisierung des Konzepts der Abgeschlossenheit im Polnischen und im Deutschen. Ihre vieljährigen Erfahrungen als Fremdsprachendozentin verleihen ihr auch den praktischen Blick auf ihre Forschung.


Magdalena Ollik (Polnisch) nach dem Magisterstudium an der Humboldt Universität in Berlin (Germanistische Linguistik, Anglistik, Polonistik) entschied sie sich 2009 für eine Promotion am IDF in Heidelberg. Ihre Arbeit als DaF-Dozentin weckte ihr Interesse an psycholinguistischer Grundlagenforschung. In ihrer Doktorarbeit möchte sie Konzeptualisierungsmuster bei der Verbalisierung von Einzelereignissen im Deutschen und Polnischen erforschen.


Kalina Ougrinova (Bulgarisch) erhielt 2007 für ihre Magisterarbeit den Preis des Fördervereins des IDF für herausragende Magisterarbeiten im Bereich Sprachwissenschaft. Im Anschluss an die Elternzeit hat sie 2009 mit ihrer Promotion angefangen, in welcher sie verschiedene Lernerstufen bulgarischer Lerner des Deutschen erforschen wird. Frau Ougrinova arbeitet als DaF-Dozentin.


Elena Petrosyan (Russisch) nach ihrem erfolgreichen Studium der Linguistik und Übersetzungswissenschaft in Russland entschloss sie sich 2008 am IDF im Bereich der Psycholinguistik zu promovieren. In ihrer Dissertation untersucht sie die Entwicklung der narrativen Kompetenz bei deutschen und russischen Kleinkindern.